Weinbauern als Weintrinker
Die Weine Westungarns galten im 19. Jahrhundert vielfach als Geheimtipp. Trotz ihrer hervorragenden Qualität waren sie preislich leicht erschwinglich. Jedoch gab es auch eine Kehrseite, ...
Die Weine Westungarns galten im 19. Jahrhundert vielfach als Geheimtipp. Trotz ihrer hervorragenden Qualität waren sie preislich leicht erschwinglich. Jedoch gab es auch eine Kehrseite, ...
In den 1970er Jahren gab es heftige Auseinandersetzungen um die Minderheitenrechte der Kroaten im Burgenland. Dazu kamen erhebliche inhaltliche Differenzen in den Parteien.
Nach Kriegsende kam es 1945 in den burgenländischen Gemeinden aus eigenem Antrieb zum Neuaufbau der demokratischen Parteien und Strukturen. Der Aufbau war nur im Einvernehmen mit den Sowjets möglich.
Im Zuge der genauen Festlegung der Grenze zwischen Österreich und Ungarn kam 1922 ein Kriminalbeamter aus Wien in die kleine Gemeinde Moschendorf und beschrieb den Ort.
Die Bearbeitung der Weingärten in Rust erfolgte zumeist durch Landarbeiter. Aufgrund von Lohndifferenzen mit ihren Arbeitgebern traten am 12. Juni 1924 350 Ruster Landarbeiter in Streik.
1837/38 wurde in Güssing eine neue Synagoge errichtet. Fast genau 100 Jahre später wurde diese von den Nationalsozialisten entfremdet und zu einer Turn- und Festhalle im Sinne des Regimes umgewandelt.
Welche Bedeutung der 1. Mai in der burgenländischen Arbeiterschaft in der Zwischenkriegszeit spielte, lässt sich aus einem Bericht anlässlich der Feierlichkeiten 1930 in Schattendorf erkennen.