Soll Rust ein Dorf werden?
Die ungarisch königliche Freistadt Rust befand sich Anfang der 1930er Jahre in einer finanziell sehr prekären Lage.
Die ungarisch königliche Freistadt Rust befand sich Anfang der 1930er Jahre in einer finanziell sehr prekären Lage.
Die Evangelischen im Burgenland fühlten sich insbesondere durch den katholischen „Ständestaat“ an den Rand gedrängt.
Nach der Angliederung des Burgenlandes an Österreich machte man sich Gedanken, um die bestehende Situation im neuen Bundesland zu verbessern.
1815 ließ die Herrschaft Ungarisch-Altenburg bei Halbturn, an der Straße nach Zanegg/Mosonszolnok, einen Meierhof errichten.
Zur Zeit der Magyarisierung zählten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts insbesondere die Schulen zu den wichtigsten Hilfsmitteln.
Der Siegendorfer Johann Szoldatics engagierte sich bereits als Jugendlicher für die Sozialdemokratie.
Der überwiegende Teil der kroatischen Elite, insbesondere der Klerus, standen einem Anschluss des Burgenlandes an das „halbbolschewistische“ Österreich skeptisch gegenüber.
In der jungen Republik kam es zwischen den beiden führenden Parteien zu heftigen Auseinandersetzungen über religiös-gesellschaftliche Fragen.
Am 2. September 1919 erhielt die deutschösterreichische Delegation den dritten und endgültigen Text des Friedensvertrages in St. Germain/Paris von den Alliierten ausgehändigt.
Vielfach begeistert und euphorisch bejubelt zogen Millionen Soldaten in den „Großen Krieg“. Bald folgte die Ernüchterung.