Abtransport von fleißigen und verlässlichen Romnja und Roma
In der kleinen südburgenländischen Gemeinde Schandorf lebten 1936 39 Romnja und Roma.
In der kleinen südburgenländischen Gemeinde Schandorf lebten 1936 39 Romnja und Roma.
Auf Grund von Denunziationen wurde die Widerstandsgruppe um Gregor Wurm aufgedeckt, dies führte im April und Mai 1943 zur Verhaftung von 17 Mitgliedern.
In Siegendorf entstand gegen das nationalsozialistische Regime eine kommunistische Widerstandsgruppe.
Zu Kriegsende 1945 wurden am 24. März 1945 beim Kreuzstadl in Rechnitz rund 180-200 jüdische Zwangsarbeiter erschossen.
Ende Januar oder Anfang Februar 1945 wurden zwischen 500 und 600 ungarische Juden, die als Schanzarbeiter an der „Reichsschutzstellung“ arbeiten sollten, auf den Meierhof bei Strem gebracht.
Am 9. Oktober 1938 fand erstmals in der „Ostmark“ ein Eintopfessen statt.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden auch die Gemeindeämter nach ihrem Willen umgestaltet.
Die ersten gesicherten Spuren jüdischen Lebens in Stadtschlaining finden sich im Jahr 1675.
Die NS-Ideologie definierte die „Volksgemeinschaft“ als solidarische Gemeinschaft der deutschen „Volksgenossen“ ohne Unterschiede in Hinblick auf Herkunft, Beruf, Vermögen und Bildung.
Rudolf Klaudus, der bis 1938 Schulinspektor für das kroatische Schulwesen im Burgenland war, wurde nach Kriegsende zum Bezirksschulinspektor im Bezirk Oberpullendorf ernannt.