Gute Resonanz nach Todesurteil
In Siegendorf entstand gegen das nationalsozialistische Regime eine kommunistische Widerstandsgruppe.
In Siegendorf entstand gegen das nationalsozialistische Regime eine kommunistische Widerstandsgruppe.
Zu Kriegsende 1945 wurden am 24. März 1945 beim Kreuzstadl in Rechnitz rund 180-200 jüdische Zwangsarbeiter erschossen.
Ende Januar oder Anfang Februar 1945 wurden zwischen 500 und 600 ungarische Juden, die als Schanzarbeiter an der „Reichsschutzstellung“ arbeiten sollten, auf den Meierhof bei Strem gebracht.
Am 9. Oktober 1938 fand erstmals in der „Ostmark“ ein Eintopfessen statt.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden auch die Gemeindeämter nach ihrem Willen umgestaltet.
Die ersten gesicherten Spuren jüdischen Lebens in Stadtschlaining finden sich im Jahr 1675.
Die NS-Ideologie definierte die „Volksgemeinschaft“ als solidarische Gemeinschaft der deutschen „Volksgenossen“ ohne Unterschiede in Hinblick auf Herkunft, Beruf, Vermögen und Bildung.
Rudolf Klaudus, der bis 1938 Schulinspektor für das kroatische Schulwesen im Burgenland war, wurde nach Kriegsende zum Bezirksschulinspektor im Bezirk Oberpullendorf ernannt.
Bei den Gemeinderatswahlen 1931 erreichte die NSDAP in Eisenstadt 214 Stimmen, 9,5 %, sodass zwei NS-Abgeordneten in den Eisenstädter Gemeinderat einzogen.
In der NS-Propaganda wurde die Arbeit idealisiert und die Bedeutung der Arbeiter in einer harmonischen Volksgemeinschaft hervorgehoben.