Überfälle auf die Fabrik in Siegendorf
Der aus Bayern stammende Conrad Patzenhofer eröffnete 1852 in Siegendorf eine Rübenzuckerfabrik.
Der aus Bayern stammende Conrad Patzenhofer eröffnete 1852 in Siegendorf eine Rübenzuckerfabrik.
In Siegendorf entstand gegen das nationalsozialistische Regime eine kommunistische Widerstandsgruppe.
Der Siegendorfer Johann Szoldatics engagierte sich bereits als Jugendlicher für die Sozialdemokratie.
Mit Kriegsende, am 8. Mai 1945, wurden die NSDAP, all ihre Gliederungen und jegliche NS-Wiederbetätigung verboten.
Am 20.6.1965 fand um 16.30 Uhr im Stadion in Mattersburg das Regionalliga Ost Meisterschaftsspiel gegen Siegendorf statt. Am Spielfeldrand kam es zu skandalösen Ausschreitungen.
Auch in den wenigen burgenländischen/westungarischen Industriezentren war die Idee des Klassenkampfes in der Arbeiterschaft schon bald bekannt.