Die Körperpflege im „Lavur“
Kanalisation, Fließwasser aus der Ringwasserleitung und Wassertoilette gehörten im Burgenland lange Zeit nicht bzw. nicht überall zur Standardeinrichtung einer Wohneinheit.
Kanalisation, Fließwasser aus der Ringwasserleitung und Wassertoilette gehörten im Burgenland lange Zeit nicht bzw. nicht überall zur Standardeinrichtung einer Wohneinheit.
„Schuster, bleib bei deinen Leisten“ - eine Redewendung, die auch heute den meisten Menschen geläufig ist. Wohl ist aber davon auszugehen, dass ...
Nachdem es noch keine Alterspension gab, hieß es für die meisten Personen im wahrsten Sinne des Wortes „arbeiten bis zum Umfallen“.
Gregor Meidlinger wurde 1874 in Frauenkirchen geboren. Er begab sich nach Wien, wo er neben seiner Tätigkeit als Tischler und Buchbinder im Selbststudium die Matura nachholte.
1892 übernahm Simon Löwy die Rabbinerstelle in Frauenkirchen. Der Gesundheitszustand des Rabbiners wurde auf Grund seines hohen Alters zunehmend besorgniserregender, sodass die Gemeinde seine Nachfolge vorbereitete.
Der rasche wirtschaftliche Aufschwung Österreichs nach 1945 wurde insbesondere von Industrie und Bauwirtschaft getragen und hatte zunächst positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.
Die rund 400 jüdischen Bewohner in Frauenkirchen stellten ein wichtiges Wählerreservoir dar und wurden deshalb von den örtlichen Parteien umworben.
Die Nationalsozialistische Partei, zunächst auch „Hitlerpartei“ genannt, verfügte bis 1930 nur vereinzelt über Stützpunkte im Burgenland.
1905 wurde in Österreich verordnet, dass an jedem Auto und Motorrad ein „Erkennungszeichen“ anzubringen sei. Die einzelnen Länder erhielten Buchstaben zugewiesen.
Themen wie Rassenkunde,oder Erbpflege spielten im Nationalsozialismus eine überdimensionale Rolle. Dieser Wahn machte sich selbst in der Tierzucht bemerkbar.