Der Neusiedler See bekommt einen Radweg
War das Fahrrad bis zur Motorisierung in den 1950er Jahren eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel, so fristete es in weiterer Folge jahrelang ein Schattendasein.
War das Fahrrad bis zur Motorisierung in den 1950er Jahren eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel, so fristete es in weiterer Folge jahrelang ein Schattendasein.
Am 2. September 1919 erhielt die deutschösterreichische Delegation den dritten und endgültigen Text des Friedensvertrages in St. Germain/Paris von den Alliierten ausgehändigt.
Schon in den 1930er Jahren und während der russischen Besatzungszeit hoffte man im Bereich Seewinkel – Hanság auf das bereits unentbehrliche Erdöl zu stoßen.
Die Neugierde, herauszufinden, wer unsere Vorfahren waren bzw. woher sie kamen, gibt es schon lange.
Nur wenige Monate nachdem Österreich wieder seine volle Souveränität erhalten und die immerwährende Neutralität verkündet hatte, ereignete sich ein tragischer Zwischenfall.
Während in den meisten Gemeinden des Bezirkes Neusiedl am See in den 1920er Jahren das elektrische Licht eingeleitet wurde, wurde auf die Gemeinden Wallern und Pamhagen „vergessen“.
Die Schwankungen des Neusiedler Sees ließen Dörfer an seinem Ufer zu Wüstungen werden, aber auch neue Ansiedlungen entstehen.
Zu all den Schwierigkeiten in der Landwirtschaft traten erstmals im Jahr 1857 noch Wanderheuschrecken im Seewinkel auf und verursachten große Schäden. Die Bevölkerung nahm den Kampf gegen die gefräßigen Schädlinge auf.
Der ungarische Volksaufstand gegen die kommunistische Herrschaft wurde im November 1956 brutal niedergeschlagen. Zahlreiche Aufständische, Verfolgte oder Enttäuschte flohen in den nächsten Wochen über Österreich in die Freiheit.
Missernten, Landnot und fehlende Arbeitsmöglichkeiten veranlassten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts tausende Menschen ihre Heimat zu verlassen.