Kämpfe um das Burgenland
Ende August 1921 versuchte Österreich das ihnen durch die Friedensverträge von Paris versprochene Burgenland in Besitz zu nehmen.
Ende August 1921 versuchte Österreich das ihnen durch die Friedensverträge von Paris versprochene Burgenland in Besitz zu nehmen.
Mit der Verfilmung des gleichnamigen Buches „Sieben Jahre in Tibet“ 1997 erlangte die Autobiographie des österreichischen Bergsteigers Heinrich Harrer Weltberühmtheit.
Während sich Politiker aus dem Landessüden für Pinkafeld als Hauptstadt aussprachen, war der erste Landeshauptmann Rausnitz gar für den Sitz im niederösterreichischen Wiener Neustadt.
Das Burgenland war als Grenzland am „Eisernen Vorhang“ auch immer wieder Schauplatz von Fluchtbewegungen. Besonders spektakulär war eine Fluchtaktion im Mai 1982.
Ein Journalist aus Frankfurt am Main war als Gast im Burgenland, um in Zukunft für das Fremdenverkehrsland Burgenland zu werben.
Die berüchtigte Räuberbande "Stradafüßler" trieben zwischen 1822 bis 1827 ihr Unwesen und versetzten die Bewohner in Angst und Schrecken.
Klimaforscher sind der Ansicht, dass sich global die Zahl solcher andauernden Extremwetterlagen in den letzten 30 Jahren verdoppelt hat. Auch aus früheren Zeiten sind uns aus dem Burgenland Wetterextreme überliefert.
Die Magyarisierung, der Versuch, die nicht ungarischsprachige Bevölkerung Ungarns zu bekennenden Magyaren zu machen, vollzog sich auf verschiedenen Ebenen.
Die vielfach trockenen Sommer bereiteten den Landwirten im Burgenland seit jeher große Sorgen. Während man sich heute teilweise auf technische Hilfen verlassen kann, so sah man lange Zeit nur im Gebet eine Abhilfe gegen die Trockenheit.
Die Begeisterung für das neue Medium Radio war bereits zu Beginn der Rundfunk- bzw. Hörfunkausstrahlung 1923/24 riesengroß.