„Weihnachtsbriefe“ aus dem KZ
Die antiklerikale Politik des NS-Regimes führten dazu, dass sich einzelne Priester oder Ordensangehörige zu Opposition und Widerstand entschlossen.
Die antiklerikale Politik des NS-Regimes führten dazu, dass sich einzelne Priester oder Ordensangehörige zu Opposition und Widerstand entschlossen.
Im November 1928 äußerte die burgenländische Landesregierung den Wunsch, dass in den Kirchen Festgottesdienste anlässlich des 10-jährigen Bestandes der Republik Österreich abgehalten werden sollen.
Das Diözesangebiet des heutigen Burgenlandes gehörte bis zur Angliederung an Österreich zu den Diözesen Győr/Raab und Szombathely/Steinamanger.
1968 entstand die eigenständige evangelische Kirchengemeinde Bad Tatzmannsdorf/Sulzriegel. Bereits ein Jahr zuvor hatte man in Bad Tatzmannsdorf mit dem Bau einer evangelischen Pfarrkirche begonnen.
Die Verunsicherung und Angst bezüglich „nichtpatriotischer Personen“ waren auch noch Jahre nach der Angliederung im Burgenland sehr groß.
Kroatinnen in Kittsee, junge Mädchen mit Kopftüchern und ein Pfarrer als moralische und richterliche Instanz.
Die Grenzziehung zwischen Österreich und Ungarn zerschnitt familiäre, wirtschaftliche, kulturelle und auch religiöse Verbindungen.
Das Wirtshaus ein Sündenpool, ein Ort, an dem unmoralisches und verwerfliches Treiben stattfindet?
„[…] Wie steht es mit uns? Der Zustand der heutigen menschlichen Gesellschaft schaut schrecklich aus! […]
Neben seelsorgerischen und organisatorischen Arbeiten sorgten sich die Pfarrer auch um soziale Angelegenheiten in ihren Gemeinden.