Antisemitische Exzesse in Eisenstadt
Das Zusammenleben im Burgenland zwischen der christlichen Mehrheitsbevölkerung und den jüdischen Bewohnern wird vor 1938 zumeist als ein friedliches Miteinander beschrieben.
Das Zusammenleben im Burgenland zwischen der christlichen Mehrheitsbevölkerung und den jüdischen Bewohnern wird vor 1938 zumeist als ein friedliches Miteinander beschrieben.
Sankot Jaroslav war einer der tausend verschleppten Zwangsarbeiter, die ab 1944 im Grenzgebiet zwischen dem Burgenland und Ungarn die sogenannte „Reichsschutzstellung“ graben mussten.
In den Bezirken Oberpullendorf, Eisenstadt, Güssing und teilweise auch in Mattersburg war die NSDAP bis 1933 noch sehr schwach organisiert.
Die Niederlagen der österr.-ungarischen Armee in den ersten Kriegsjahren des Ersten Weltkrieges führten dazu, dass bereits 1915 rund 600.000 Flüchtlinge aus ihrer Heimat fliehen mussten.
Der Schleichhandel, im Volksmund „Hamstererwesen“ genannt, wurde nach Kriegsende zu einem beinahe notwendigen Übel.