Rote Garde in St. Margarethen
In St. Margarethen ging die Räteregierung rigoros gegen die sogenannten "Unruhestifter“ vor.
In St. Margarethen ging die Räteregierung rigoros gegen die sogenannten "Unruhestifter“ vor.
Die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Konsumgütern gestaltete sich bereits während des Ersten Weltkrieges als sehr problematisch.
Zur Zeit der Magyarisierung zählten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts insbesondere die Schulen zu den wichtigsten Hilfsmitteln.
Im Juli 1781 kam es unter der Parndorfer Bevölkerung zu einem offenen Aufruhr gegen die Beamten der Herrschaft Harrach.
„Für viele Schüler sind Lehrende wichtige Bezugspersonen, schließlich verbringen sie einen Großteil ihrer Zeit in der Schule. [...]"
Im November 1918 berichtete die Ödenburger Zeitung, dass es bei Kriegsende auch in den umliegenden kroatischen Gemeinden zu Unruhen kam.
Nach den gewaltsamen Vorfällen zwischen österreichischen Gendarmen und ungarischen Freischärlern im Herbst 1921 drohte die Situation zu eskalieren.
Die ersten Belege für eine Ansiedlung von Roma in der kleinen Gemeinde Dobersdorf bei Rudersdorf stammen aus dem 18. Jahrhundert.
Bei den Venediger Verhandlungen wurden Forderung nach Reparationszahlungen für die entstandenen Schäden während der Freischärlerzeit erhoben.
Die 29-jährige Fanny Kraus aus Kaisersteinbruch beschreibt in einem Brief an ihre Tante und Onkel in den USA die Situation der Bevölkerung im Jänner 1921.