Die Sprache der „Hoadabauern“
Die Neugierde, herauszufinden, wer unsere Vorfahren waren bzw. woher sie kamen, gibt es schon lange.
Die Neugierde, herauszufinden, wer unsere Vorfahren waren bzw. woher sie kamen, gibt es schon lange.
Im Frühling 1945 stellte sich für die Burgenländer die Frage, ob sie flüchten oder ausharren sollten. Der östliche Teil des Bezirkes Neusiedl am See sollte von der Deutschen Wehrmacht nicht verteidigt werden.
Während in den meisten Gemeinden des Bezirkes Neusiedl am See in den 1920er Jahren das elektrische Licht eingeleitet wurde, wurde auf die Gemeinden Wallern und Pamhagen „vergessen“.
Nach der Niederschlagung der Revolution 1956 in Ungarn und der darauf rigiden politischen Machtausübung mieden die Filmgesellschaften vielfach Ungarn als Drehort.
In Wallern, wo der Besitzunterschied sehr eklatant war und eine tatkräftige kommunistische Ortspartei bestand, wurde die Bodenreform zu einem wichtigen Thema ...
Während „Zigeuner“ auch nach 1945 weiterhin stigmatisiert, diskriminiert und unerwünscht waren, setzte der zunehmend expandierende Burgenlandtourismus auf den „Zigeunerflair“.
Die Homepage der Marktgemeinde Wallern begrüßt seine Gäste mit dem Slogan „Herzlich Willkommen im Gemüsegarten Österreichs“.
Der burgenländische Wochenpendler verbrachte zwar seine Arbeitszeit zumeist außerhalb des Bundeslandes, seinen Gepflogenheiten blieb er jedoch meistens treu. Die Mitarbeiter, mit denen auch die Freizeit verbrachte, kamen oft aus seiner nächsten Umgebung und mit ihnen begab man sich auch zum Arbeitsplatz.
Die Technisierung der landwirtschaftlichen Betriebe in den 1950er Jahren brachte eine massive Veränderung der Arbeitswelt mit sich. Einerseits mussten sich Landarbeiter neue Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft suchen, andererseits lockte der bessere Verdienst in Wien die Arbeiter an.