Gerüchte über einen Weinpantscher?
Zwischen 1854 und 1859 eröffnete die Firma Wolf die „Weinumsatz-Zentralstelle“ in Neudörfl.
Zwischen 1854 und 1859 eröffnete die Firma Wolf die „Weinumsatz-Zentralstelle“ in Neudörfl.
Mit Kriegsende mehrten sich die Stimmen in Westungarn, die sich für einen Anschluss des Gebietes an Österreich aussprachen. Die ungarischen Behörden und Medien beobachteten nervös die Vorgänge.
Südlich von Zurndorf befand sich von 1887 bis 1921 eine Dynamitfabrik. Auf Grund von mangelhaften Schutzvorkehrungen kam es 1888 und 1890 zu Unfällen mit Todesfolgen.
In Westungarn dürfte die Spanische Grippe erstmals Anfang Juli 1918 in der Honved-Kaserne aufgetreten sein.
Im Spätsommer 1918 erreichten immer mehr Hiobsbotschaften die Dörfer in Westungarn.
An der österreich-ungarischen Grenze gab es bereits vor 1921 eine intensive Schmugglertätigkeit.
Der Neusiedler See stellte über Jahrhunderte für die umliegenden Gemeinden eine Verkehrsbehinderung dar.
Am 13. März 1848 brachen in Wien, wie schon zuvor in anderen Städten Europas, Unruhen aus.
Bereits wenige Wochen nach der Ausrufung der Räterepublik in Ungarn wurden in den Dörfern Wahlen für die Gemeindevertretungen abgehalten.
Das Ende des Ersten Weltkrieges führte in manchen Orten des westungarischen Raumes zu anarchistischen Zuständen.