Pro-Österreich-Agitation in Rust
Mit Kriegsende mehrten sich die Stimmen in Westungarn, die sich für einen Anschluss des Gebietes an Österreich aussprachen. Die ungarischen Behörden und Medien beobachteten nervös die Vorgänge.
Mit Kriegsende mehrten sich die Stimmen in Westungarn, die sich für einen Anschluss des Gebietes an Österreich aussprachen. Die ungarischen Behörden und Medien beobachteten nervös die Vorgänge.
Südlich von Zurndorf befand sich von 1887 bis 1921 eine Dynamitfabrik. Auf Grund von mangelhaften Schutzvorkehrungen kam es 1888 und 1890 zu Unfällen mit Todesfolgen.
In Westungarn dürfte die Spanische Grippe erstmals Anfang Juli 1918 in der Honved-Kaserne aufgetreten sein.
Im Spätsommer 1918 erreichten immer mehr Hiobsbotschaften die Dörfer in Westungarn.
An der österreich-ungarischen Grenze gab es bereits vor 1921 eine intensive Schmugglertätigkeit.
Der Neusiedler See stellte über Jahrhunderte für die umliegenden Gemeinden eine Verkehrsbehinderung dar.
Am 13. März 1848 brachen in Wien, wie schon zuvor in anderen Städten Europas, Unruhen aus.
Bereits wenige Wochen nach der Ausrufung der Räterepublik in Ungarn wurden in den Dörfern Wahlen für die Gemeindevertretungen abgehalten.
Das Ende des Ersten Weltkrieges führte in manchen Orten des westungarischen Raumes zu anarchistischen Zuständen.
Auf dem Boden der ehemaligen Monarchie begannen sich Nationalstaaten zu bilden, die sich auf das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ beriefen.