Nationalgarde als Ordnungsmacht
Im Spätsommer 1918 erreichten immer mehr Hiobsbotschaften die Dörfer in Westungarn.
Im Spätsommer 1918 erreichten immer mehr Hiobsbotschaften die Dörfer in Westungarn.
An der österreich-ungarischen Grenze gab es bereits vor 1921 eine intensive Schmugglertätigkeit.
Der Neusiedler See stellte über Jahrhunderte für die umliegenden Gemeinden eine Verkehrsbehinderung dar.
Am 13. März 1848 brachen in Wien, wie schon zuvor in anderen Städten Europas, Unruhen aus.
Bereits wenige Wochen nach der Ausrufung der Räterepublik in Ungarn wurden in den Dörfern Wahlen für die Gemeindevertretungen abgehalten.
Das Ende des Ersten Weltkrieges führte in manchen Orten des westungarischen Raumes zu anarchistischen Zuständen.
Auf dem Boden der ehemaligen Monarchie begannen sich Nationalstaaten zu bilden, die sich auf das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ beriefen.
Mit dieser Überschrift berichtete die „Wiener Morgenzeitung" am 10. September 1919 über die Ereignisse in Gols, wo ...
In St. Margarethen ging die Räteregierung rigoros gegen die sogenannten "Unruhestifter“ vor.
Die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Konsumgütern gestaltete sich bereits während des Ersten Weltkrieges als sehr problematisch.