„Die Bevölkerung is deutsch“
Am 15. März 1922 traf zur Festlegung der Grenze zwischen Österreich und Ungarn eine internationale Kommission, bestehend aus Japanern, Engländern, Franzosen und Italienern, in Lockenhaus ein.
Am 15. März 1922 traf zur Festlegung der Grenze zwischen Österreich und Ungarn eine internationale Kommission, bestehend aus Japanern, Engländern, Franzosen und Italienern, in Lockenhaus ein.
Das neue demokratische Wahlrecht der jungen Republik Ungarn 1918 sah vor, dass alle ungarischen Staatsbürger und Staatsbürgerinnen mit Erreichung des 24. Lebensjahres das Wahlrecht erhalten.
Im April 1946 begannen die ungarischen Behörden mit der planmäßigen Deportation der „Deutschen“ aus Ödenburg.
Nach der endgültigen Angliederung des Burgenlandes an Österreich wurden die Beamten bezüglich ihrer staatsbürgerlichen Einstellung überprüft.
Zur Zeit der Angliederung des Burgenlandes an Österreich waren rund zwei Drittel der Bevölkerung in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigt.
Am 25. Juli 1934 versuchten die seit Juni 1933 verbotenen österreichischen Nationalsozialisten durch einen Putsch gegen die Regierung Dollfuß an die Macht zu kommen.
In Wallern, wo der Besitzunterschied sehr eklatant war und eine tatkräftige kommunistische Ortspartei bestand, wurde die Bodenreform zu einem wichtigen Thema ...
Als das Burgenland an Österreich angegliedert wurde, war das Land ein wirtschaftlich „vernachlässigtes Randgebiet“ ...
Um die Jahrhundertwende erhöhte die Regierung den Druck auf die nichtmagyarischen Volksgruppen. So hatte ab 1898 jede Gemeinde nur einen offiziellen ungarischen Ortsnamen zu führen.
Nach dem Anschluss des Burgenlandes an Österreich verblieben die Grundbuchämter noch für einige Jahre in Ungarn.