Bernhard Wilhelm Neureiter war bereits seit 1933 illegaler Nationalsozialist und nach der Machtübernahme der Nazis Ortsgruppenleiter und Bürgermeister von Neustift an der Rosalia sowie „Beauftragter für Zigeunerfragen im Rassenpolitischen Amt der Gauleitung Niederdonau“.
Von 1807 bis 1932 wurde im Revier Zillingdorf-Neufeld-Zillingtal im Tagebau Braunkohle, wenn auch nur mit geringem Heizwert, abgebaut.
Nur mittels neuer, sogenannter amerikanischer Reben war es möglich, der Reblauskatastrophe wirksam zu begegnen. Davon jedoch auch die Weinproduzenten zu überzeugen, dürfte schwierig gewesen sein.
Im Oktober 1942 wurde der 41-jährige Landwirt Anton Lang aus Apetlon zur Deutschen Wehrmacht eingezogen.
Die Einwanderung und der Aufbau einer gesicherten Existenz gestalteten sich für viele Auswanderer zumeist als sehr schwierig.
Im Nachkriegsösterreich war Kaffee Mangelware. Man musste auf Ersatzkaffee, im Volksmund auch Muckefuck genannt, zurückgreifen.
Nach den Schüssen in Schattendorf, die zwei Tote forderten, kommt es unmittelbar danach, und insbesondere nach den Freisprüchen in Wien, zu Tumulten und bürgerkriegsähnlichen Kämpfen.
Nach der NS-Machtergreifung wurden im Schulwesen politisch motivierte Säuberungen durchgeführt, insbesondere bei Lehrer und Lehrerinnen, die dem „Ständestaat“ positiv gegenübergestanden waren.
Ein Land und seine Bevölkerung suchen immer wieder nach ihren Identitäten. Besonders das junge, umstrittene Burgenland versuchte immer und auf vielfache Weise seine Eigenheiten zu dokumentieren.
Schmuggel war seit jeher ein einträglicher Nebenerwerb der Bewohner diesseits und jenseits der Grenze - insbesondere, wenn ein Produkt auf der einen Seite um ein Vielfaches billiger war.
