Brandunglück forderte zahlreiche Opfer
Eine der wichtigsten Rüstungsbetriebe während des Ersten Weltkrieges war die Munitionsfabrik in Wöllersdorf. Im Objekt 143 waren beinahe ausnahmslos Frauen damit beschäftigt, ...
Eine der wichtigsten Rüstungsbetriebe während des Ersten Weltkrieges war die Munitionsfabrik in Wöllersdorf. Im Objekt 143 waren beinahe ausnahmslos Frauen damit beschäftigt, ...
Bereits bei Beginn des Ersten Weltkriegs kamen große Flüchtlingsströme ins Hinterland der Monarchie. Betroffen waren vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen aus Galizien, der Bukowina, Istrien, ...
Die Hyperinflation in Österreich ist kein Phänomen der Nachkriegszeit, sondern sie trat auch schon während des Ersten Weltkrieges massiv auf.
Kriegsgefangene des Ersten Weltkrieges wurden als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, Industrie, im Gewerbe und zudem verstärkt im Straßen- und Eisenbahnbau oder bei Meliorationsarbeiten eingesetzt.
Die Niederlagen der österr.-ungarischen Armee in den ersten Kriegsjahren des Ersten Weltkrieges führten dazu, dass bereits 1915 rund 600.000 Flüchtlinge aus ihrer Heimat fliehen mussten.
Das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gattin 1914 in Sarajewo wird vielfach als Beginn der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet.
Das Kriegsgefangenenlager Frauenkirchen/Boldogasszony, in dem bis zu 30.000 Gefangene interniert waren, dürfte bereits Anfang November 1918 nicht mehr unter der Kontrolle des Militärs gewesen sein.
Unter der Parole „Für Gott, Kaiser und Vaterland“ zogen tausende von Männern in den Ersten Weltkrieg. Schnell wich bei vielen die Kriegsbegeisterung, als sie mit der Barbarei des Krieges konfrontiert wurden.
Je länger der Erste Weltkrieg andauerte, umso drückender wurde der Mangel an verschiedenen Konsumgütern und umso größer der Druck der Zwangswirtschaft.
Als sich der Erste Weltkrieg dem Ende zuneigte, brach 1918 die nächste große Katastrophe über die Bevölkerung herein. Kein Kontinent und keine Region blieben von der spanischen Grippe verschont.