Gräuel des Krieges
Ende März 1945 überschritten Teile der Roten Armee die Grenze des Deutschen Reiches im heutigen Burgenland.
Ende März 1945 überschritten Teile der Roten Armee die Grenze des Deutschen Reiches im heutigen Burgenland.
Ende Januar oder Anfang Februar 1945 wurden zwischen 500 und 600 ungarische Juden, die als Schanzarbeiter an der „Reichsschutzstellung“ arbeiten sollten, auf den Meierhof bei Strem gebracht.
Die Nationalsozialisten aus Wallern kehrten in der Nacht des 11. März nach der Machtübernahme in Eisenstadt jubelnd in ihren Heimatort zurück.
Am 20. Juli 1944 versuchte eine Gruppe um Claus Schenk Graf von Stauffenberg Adolf Hitler zu ermorden.
Die Niederlage von Stalingrad 1942/43 brachte vielfach die Wende in der Stimmung der Bevölkerung.
Im Herbst 1944 begann der Bau von Befestigungsbauten entlang der Reichsgrenze im Osten, um das Deutsche Reich vor der Sowjetarmee zu sichern.
Zu Beginn des Krieges wurden Landwirte, die auf den Bauernhöfen nicht ersetzt werden konnten, von der Einberufung in die deutsche Wehrmacht freigestellt.
Ab 1944 überflogen feindliche Bomberverbände verstärkt das Land. Der strategische Luftkrieg blieb dem Burgenland weitgehend erspart.
Die NS-Führung nahm die Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg zum Anlass, sich intensiv um die Versorgungslage während des Zweiten Weltkrieges zu kümmern.
In den ersten Apriltagen 1945 überrollte die Rote Armee die Grenzbefestigungen und rückte rasch gegen Wien vor. Die burgenländischen Gemeinden waren ihrem Schicksal selbst überlassen.