Auseinandersetzung zwischen Nationalsozialisten und jüdischer Bevölkerung
Bis in die späten 1920er Jahre bleibt die NSDAP im Burgenland eine unscheinbare Gruppe.
Bis in die späten 1920er Jahre bleibt die NSDAP im Burgenland eine unscheinbare Gruppe.
Simon Goldberger wurde am 3. Juli 1908 als Sohn eines Talmudgelehrten in Mád im Nordosten Ungarns geboren.
Ende Januar oder Anfang Februar 1945 wurden zwischen 500 und 600 ungarische Juden, die als Schanzarbeiter an der „Reichsschutzstellung“ arbeiten sollten, auf den Meierhof bei Strem gebracht.
Die ersten gesicherten Spuren jüdischen Lebens in Stadtschlaining finden sich im Jahr 1675.
Bei den Gemeinderatswahlen 1931 erreichte die NSDAP in Eisenstadt 214 Stimmen, 9,5 %, sodass zwei NS-Abgeordneten in den Eisenstädter Gemeinderat einzogen.
Die Familie von Arpad Latzer betrieb in Deutsch Kaltenbrunn eine Gemischtwarenhandlung.
In der Nacht vom 24. auf den 25. März 1945 wurden ungefähr 180 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter in der Nähe des Kreuzstadls ermordet und verscharrt.
In beinahe allen jüdischen Gemeinden des Burgenlandes fand man vor der NS-Machtübernahme jüdische Volksschulen.
Im November 1739 schlossen acht jüdische Männer aus Gattendorf mit der örtlichen Herrschaft einen Pachtvertrag zur Errichtung eines jüdischen Friedhofs.
2001 fand in der Stadtgemeinde Stadtschlaining das Projekt „Welcome to Stadtschlaining“ statt. Dabei wurden ehemalige Schlaininger Juden bzw. deren Nachkommen eingeladen.