Rabbiner gesucht
1892 übernahm Simon Löwy die Rabbinerstelle in Frauenkirchen. Der Gesundheitszustand des Rabbiners wurde auf Grund seines hohen Alters zunehmend besorgniserregender, sodass die Gemeinde seine Nachfolge vorbereitete.
1892 übernahm Simon Löwy die Rabbinerstelle in Frauenkirchen. Der Gesundheitszustand des Rabbiners wurde auf Grund seines hohen Alters zunehmend besorgniserregender, sodass die Gemeinde seine Nachfolge vorbereitete.
Die NS-Führung nahm die Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg zum Anlass, sich intensiv um die Versorgungslage während des Zweiten Weltkrieges zu kümmern.
Kriegsende im November 1918: Die Monarchie zerbricht und die Staatsgewalt existiert nicht mehr. Anarchie und Chaos beherrschen für einige Tage das Land.
Die rund 400 jüdischen Bewohner in Frauenkirchen stellten ein wichtiges Wählerreservoir dar und wurden deshalb von den örtlichen Parteien umworben.
Die Nationalsozialistische Partei, zunächst auch „Hitlerpartei“ genannt, verfügte bis 1930 nur vereinzelt über Stützpunkte im Burgenland.
Der Redakteur Otto Abeles bereiste des Öfteren die burgenländischen Judengemeinden und beschrieb diese in seinen „Reisebriefen“.
2. Teil: Nach dem „beeindruckenden“ Tanzabend begab sich Joseph Roth in Deutschkreutz auf Quartiersuche:
Nach dem Muster der anderen Bundesländer begann sich die burgenländische Bauernschaft Mitte der 1920er Jahre zu organisieren.
Mitte der 1920er Jahre erlebte der burgenländische Weinbau einen markanten Aufschwung. Der Großraum Wien konnte zunehmend als Absatzmarkt erobert werden.
In der Nacht zum 13.4.1937 wurden im alten Friedhofe der isrl. Kultusgemeinde in Stadtschlaining 14 Grabsteine von unbekannten Tätern aus Bosheit umgeworfen.