Der verwaiste jüdische Friedhof
Im November 1739 schlossen acht jüdische Männer aus Gattendorf mit der örtlichen Herrschaft einen Pachtvertrag zur Errichtung eines jüdischen Friedhofs.
Im November 1739 schlossen acht jüdische Männer aus Gattendorf mit der örtlichen Herrschaft einen Pachtvertrag zur Errichtung eines jüdischen Friedhofs.
Im Zuge der Sanierungspolitik der Regierung Seipel wurde in den späteren 1920er Jahren der Gendarmerieposten der Weinbaugemeinde Gols aufgelassen.
Aus Opportunismus begann so manch burgenländischer Beamter der ständestaatlichen Regierung, sich der illegalen NSDAP anzuschließen.
In Eltendorf führte Johanna Rosenberger mit ihren Söhnen Adolf und Ernst ein Geschäft, das Lebensmittel, Haushaltsbedarfsartikel und Schnittwaren führte.
Auf Initiative regionaler Nationalsozialisten wurde mit großer Unterstützung der Kreisleitung Oberwart und der Gauleitung Steiermark ...
Mit Kriegsende am 8. Mai 1945 wurden die NSDAP, all ihre Gliederungen und jegliche NS-Wiederbetätigung verboten.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich im März 1938 begann der Terror gegen die jüdische Bevölkerung.
Der NS-Rassenwahn war selbst in den kleinsten burgenländischen Orten spürbar. So ist ein skurriler Fall aus dem Kreis Oberpullendorf bekannt.
Die antiklerikale Politik des NS-Regimes führten dazu, dass sich einzelne Priester oder Ordensangehörige zu Opposition und Widerstand entschlossen.
Der Putschversuch der Nationalsozialisten am 25. Juli 1934 hatte im Burgenland kaum Auswirkungen, da diese unvorbereitet waren. Lediglich im Bezirk Jennersdorf kam es zu Gefechten.