Kampf den Kartoffelkäfern
Der Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata) aus der Familie der Blattkäfer bedrohte in den 1950er Jahren die Ernten im Burgenland.
Der Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata) aus der Familie der Blattkäfer bedrohte in den 1950er Jahren die Ernten im Burgenland.
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 kam es in Halbturn zwischen der örtlichen Parteileitung und der Pfarre zu Konflikten.
In Krisenzeiten greift man gerne auf die Naturalwirtschaft zurück. Im Burgenland diente vielfach der Wein als inflationsresistente Ware.
Mit Kriegsende am 8. Mai 1945 wurden die NSDAP, all ihre Gliederungen und jegliche NS-Wiederbetätigung verboten. Dieses Verbotsgesetz stellte die erste gesetzliche Grundlage zur Verfolgung der Nationalsozialisten dar.
Die Einwanderung und der Aufbau einer gesicherten Existenz gestalteten sich für viele Auswanderer zumeist als sehr schwierig.
Besonders ab dem 19. Jahrhundert schrieb man dem Alkohol negative Wirkungen auf Moral, Religiosität, Gesundheit und Arbeitsleistung zu und sah das Wirtshaus als Ort des Lasters an.
Am 21. September 1941 wurden die noch in Halbturn verbliebenen Roma ins Lager Lackenbach eingewiesen. Für die Familie Ujvari war die Einweisung unverständlich, da sie zuvor einem „redlichen“ Erwerb nachgegangen war.
Die Normalisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg zeigte sich auch dahin, dass das Vereinswesen sich wieder entwickelte.
Im Jahre 1798 reiste der preußische Dichter Ernst Moritz Arndt durch Westungarn. Eine echte Begeisterung ist seinem Reisebericht nicht zu entnehmen.
Im Herbst 1944 begannen entlang der Reichsgrenze im Osten die Bauarbeiten der „Reichsschutzstellung“, die das Deutsche Reich vor der nahenden sowjetischen Armee sichern sollte. Als Arbeitskräfte wurden auch tausende junge Männer, die aus besetzten Gebieten ins Reich verschleppt wurden, eingesetzt.