Anarchistische Zustände zu Kriegsende
Kriegsende im November 1918: Die Monarchie zerbricht und die Staatsgewalt existiert nicht mehr. Anarchie und Chaos beherrschen für einige Tage das Land.
Kriegsende im November 1918: Die Monarchie zerbricht und die Staatsgewalt existiert nicht mehr. Anarchie und Chaos beherrschen für einige Tage das Land.
Die schlechte Warenversorgung und die staatlichen Rationierungen führten während des Ersten Weltkrieges zu Entbehrungen und teilweise zu einem täglichen Überlebenskampf.
Die Förderung der patriotischen Vaterlandsliebe ist ein wichtiges Mittel der Kriegsführung. Im Ersten Weltkrieg war dieser Patriotismus zumeist noch automatisch abrufbar.
Der Landwirt Michel Mayer, geboren 1879 in Halbturn, lebte in seiner Heimatgemeinde ein einfaches und friedliches Leben.
Mit Kriegsbeginn 1914 wurde der Hornsteiner Schuhmachermeister Leopold Milkovits zu seinem Regiment Nr. 76 eingezogen und an die russische Front verlegt.
Eine der wichtigsten Rüstungsbetriebe während des Ersten Weltkrieges war die Munitionsfabrik in Wöllersdorf. Im Objekt 143 waren beinahe ausnahmslos Frauen damit beschäftigt, ...
Bereits bei Beginn des Ersten Weltkriegs kamen große Flüchtlingsströme ins Hinterland der Monarchie. Betroffen waren vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen aus Galizien, der Bukowina, Istrien, ...
Die Hyperinflation in Österreich ist kein Phänomen der Nachkriegszeit, sondern sie trat auch schon während des Ersten Weltkrieges massiv auf.
Kriegsgefangene des Ersten Weltkrieges wurden als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, Industrie, im Gewerbe und zudem verstärkt im Straßen- und Eisenbahnbau oder bei Meliorationsarbeiten eingesetzt.
Die Niederlagen der österr.-ungarischen Armee in den ersten Kriegsjahren des Ersten Weltkrieges führten dazu, dass bereits 1915 rund 600.000 Flüchtlinge aus ihrer Heimat fliehen mussten.